Meine Erfahrungen mit somnio: “Meine Leistungsfähigkeit kommt zurück”
Stress im Job, immer 100 Prozent und einfach viel zu wenig Schlaf. Was Colette lange Zeit ignorierte, wurde während der zurückliegenden Corona-Pandemie in Form von Schlaflosigkeit zum Dauerzustand. Home-Schooling und neue Anforderungen im Schulmanagement brachten die 58-jährige Schulleiterin aus Mecklenburg-Vorpommern an ihre Belastungsgrenzen. somnio half ihr, ihre Schlafprobleme wieder in den Griff zu bekommen.
Liebe Colette, wie sehr litten Sie an Schlafstörungen?
"Ich leide seit 2018 unter Schlafstörungen. Kurz davor wurde ich Schulleiterin, habe dieses Amt mit hohem Anspruch an mich selbst durchgeführt und die Arbeit quasi nachts mit ins Bett genommen.
Am Anfang hab ich das noch abgetan und auf die Hinweise meiner Kollegen auf meinen Zustand mit “Schlaf wird doch überbewertet” reagiert. Ich wollte es mir einfach nicht eingestehen.
Die Corona-Zeit hat die ganze Sache dann durch die Organisation des Home-Schoolings verschärft und ich erkrankte infolge der Überlastung an einer Depression.
Es hatte sich dann eine regelrechte Angst vor dem Schlafengehen entwickelt. Ich konnte zwar gut einschlafen, aber nie durchschlafen. Das Gedankenkarussel hielt mich wach und ich schlief erst in den frühen Morgenstunden ein. Als dann der Wecker klingelte, war ich natürlich total übermüdet."
Was haben Sie alles unternommen, um Ihre Schlafstörungen zu bekämpfen?
"Kurzzeitig habe ich es mit Tabletten versucht und eine Zeit lang freiverkäufliche Schlaftabletten aus der Apotheke genommen. Aber diese haben bei mir einen regelrechten “Kater” verursacht. Ich muss täglich mit dem Auto zu meiner Arbeitsstelle und es war einfach zu gefährlich, in diesem Zustand die weite Strecke zu fahren. Daher habe ich sie relativ schnell wieder abgesetzt."
Wie hat Ihr privates Umfeld auf Ihre Schlafstörungen reagiert?
"Mein Mann hat das ja alles mit mir durchgemacht und erlebt, wie erschöpft und kraftlos ich war. Auf der Arbeit habe ich natürlich versucht, weiterhin 100 Prozent zu geben und war dementsprechend daheim dann völlig energie- und antriebslos."
Woran haben Sie gemerkt, dass Sie an ernsthaften Schlafstörungen litten?
"Infolge meiner Depression war ich in einer Rehaklinik. Erst dort habe ich gelernt, dass ich ein Schlafproblem habe. Das glücklicherweise keine organischen Hintergründe hat, aber ohne eine Therapie nicht allein zu bewältigen ist.
Beim Besuch meiner Ärztin bin ich über ein Werbeplakat auf somnio aufmerksam geworden und habe das Produkt gegoogelt. Hier war mir schnell klar - das könnte die Lösung meines Problems sein. Keine Medikamente, sondern eine Therapie! Verordnet hat mir somnio letztendlich meine Psychiaterin."
Wie waren Ihre Erfahrungen mit somnio während der Anwendung?
"Am besten hat mir die Flexibilität gefallen. Ich musste nicht regelmäßig zum Arzt oder Therapeuten, sondern wurde vom Avatar Albert direkt zu Hause betreut. Ich habe schnell erkannt, dass ich an meinem Verhalten arbeiten und die seit Jahren eingefahrenen Gleise verlassen musste.
Das betraf nicht nur meine Gedanken, sondern auch meine Bettzeit, die ich umstellen musste, um wieder zu einem gewohnten Rhythmus zurückzufinden.
Ich bin einfach immer viel zu spät ins Bett gegangen. Ich musste lernen, mich an die Empfehlungen der App zu halten und habe mich dann natürlich darüber gefreut, meine Fortschritte durch die Eintragungen im Schlaftagebuch regelmäßig zu verfolgen. Die Auswertungen machen Mut, dran zu bleiben und weiterzumachen."
Die 3 Monate mit somnio laufen jetzt aus. Werden Sie das Rezept verlängern?
"Ich habe jetzt den Antrag gestellt, somnio drei weitere Monate verordnet zu bekommen, um es als Training zu nutzen. Einfach aus Disziplingründen, um nicht in alte Muster zurückzufallen, nur weil es gerade gut geht. Ich bin sicher, dass ich vom Verhalten her dann gefestigt bin und auf meinen Körper hören werde."
Wie geht es Ihnen heute?
"Ich bin ruhiger geworden. Und ausgeschlafen. Meine Leistungsfähigkeit kommt langsam zurück. Am Wochenende brauchte ich immer meinen Mittagsschlaf. Den lass ich jetzt weg, um abends müde genug zu sein und gut schlafen zu können."
Vielen Dank!
